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Es muss nicht immer Mallorca sein...

Aline Pfann-Kregel • Mai 25, 2018

Menorca lockt mit Vielseitigkeit!

Charterweek Mallorca
Mallorca - des Deutschen liebste Insel. Ja, auch wir sind bekennende Mallorca-Liebhaber, die regelmäßig auf einen Flug nach Palma einchecken. Es ist wie „nach Hause kommen“, wie der alltägliche Heimweg vom Arbeitsplatz oder der kurze Sprung zum Treffen mit Freunden - sind ja schließlich nur 2,5 Flugstunden, die man gerne in Kauf nimmt, um dem Alltag den Rücken zu kehren.

Aber wenn man sich die Insel einmal in Zahlen anguckt, dann kann einem durchaus auch schon mal anders werden. Bereits am Flughafen informieren großflächige Werbeplakate über die Anzahl der Fluggäste, die in diesem Jahr bereits auf der Insel gelandet sind. Tritt man schließlich vor die Eingangstür, wird man von einem Fuhrpark aus Bussen und Mietwagen erwartet und man stellt sich unweigerlich die Frage: wo sollen die alle hin? Die 2,5 Mio Gäste, die gefühlt 1000 Busse und die 100.000 Mietwagen? Im Verhältnis zu diesen Zahlen erscheint Mallorca klein, sehr klein. Und auf Menschenmassen haben die wenigsten Lust. Wir auch nicht, wenn wir ehrlich sind. Und trotzdem zieht es auch uns immer wieder nach Mallorca - obwohl auch wir der Meinung sind, weniger Touristen täten der Insel gut. Nun ja, wir teilen uns kein Hotel mit 200 anderen Gästen und wir liegen auch nicht schon morgens auf der hart erkämpften Sonnenliege am Pool oder wie die Sardinien in der Dose mit den Sonnenhungrigen am Strand an der Playa - nein, wir gehen Segeln! Raus auf‘s Wasser! Denn abseits von Hotelburgen, Strandliegen und dem Geruch von Sonnencreme, hat man die schönsten Buchten tatsächlich größtenteils noch für sich alleine. Dennoch kommt Mallorca in diesem Jahr nicht so an bei Chartergästen. Gründe oder Ausreden hierfür gibt es zu Genüge!

Aber es muss ja nicht immer Mallorca sein - man kann es sich allerdings zu Nutzen machen! Denn mittlerweile gibt es sie wieder, die günstigen Flugtickets der bekannten Airlines. Konnte man Anfang des Jahres die Flugkapazitäten nach Mallorca noch an fünf Fingern abzählen, hat sich der Markt mittlerweile wieder erholt. Was dazu geführt hat, dass man in den Sommermonaten wieder für schlappe 50 EUR ab Deutschland fliegen kann. Wo wir auch schon wieder bei den 2,5 Mio Fluggästen wären, die in den kommenden Monaten sicher nicht weniger werden und die Rekordzahlen am Flughafen erneut in die Höhe treiben. Zugegeben, da denkt man schon zweimal darüber nach, ob man sich einreihen und unbedingt nach Mallorca fliegen will, nur weil es gerade so günstig ist.

Wir sagen JA! Denn Sie müssen ja nicht auf Mallorca bleiben!

Portocolom im Osten der Insel ist der perfekte Ausgangshafen für einen Törn auf die Schwesterinsel Menorca. Profitieren Sie doch von den günstigen Flugtarifen und erleben Sie die Balearen von ihrer ruhigeren Seite. Menorca haben viele Chartergäste kaum im Kopf, denn das Angebot auf der Insel ist mit einem Anbieter auch mehr als dürftig. Aber dennoch bietet sich hier eine Alternative, die durchaus lohnenswert ist, wenn Mallorca aus den oben genannten Gründen nicht überzeugen kann.

Und Menorca überzeugt! Wer von Portocolom aus nach Menorca startet, spart sich nicht nur gut und gerne 45sm, sondern auch einen Nachttörn. Auch wenn man Nachttörns etwas magisch nachsagt, ist es für manches Crewmitglied doch ein Alptraum, nach einem langen Anreisetag morgens um 4h aus dem Schlaf gerissen zu werden, um die Nachtwache anzutreten. In Portocolom hingegen lässt die Crew den Anreisetag entspannt in einem Restaurant ausklingen. Man träumt anschließend ruhig in seiner Koje, bevor am nächsten Morgen die Segel in Richtung Menorca gesetzt werden.

Beliebtes Anlaufziel der ersten Etappe ist die „Cala Macarella“. Eine Bucht wie aus dem Bilderbuch: mit dem klaren, türkisblauen Wasser und dem von Pinienwäldern umrandeten Sandstrand, gehört die Bucht zu einer der schönsten auf ganz Menorca. Hier lässt sich das erste Bier des Tages gemütlich im Cockpit der Charteryacht trinken. Wer sich die Füsse vertreten möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und mit dem Dinghy an Land übersetzten, um einen Blick in die zum Teil bewohnten Höhlen zu werfen, die man an den Klippen findet.

Von hier aus bietet sich am kommenden Tag ein Schlag in Richtung Ciutadella an. Die alte Hauptstadt der Insel mit ihren engen Gassen, Kopfsteinpflaster und Stadtpalästen lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein. Besonderer Anlaufpunkt und Besuchermagnet ist der 22m große Obelisk auf dem Plaza d’es Born, der an einen Überfall der Osmanen erinnert, die 1558 die ganze Stadt in Brand steckten. Allerdings sollte man den Stadthafen meiden, wenn man nicht bereit ist ein Vermögen für einen Liegeplatz auszugeben. Die „Cala Santandria" ist eine gute Alternative und ein ebenso guter Ankerplatz.

Neben Ciutadella ist natürlich auch die heutige Hauptstadt Mahón ein Muss während eines Törns rund Menorca. Die Stadt liegt oberhalb der Steilküste und bietet nicht nur einen imposanten Anblick, sondern auch einen beeindruckenden Ausblick und natürlich bewundernswerte Bauwerke. In der Markthalle "Claustre del Carme“, einem klösterlichen Kreuzgang, fühlt man sich nicht nur in eine andere Zeit versetzt, man findet hier auch alles was Menorca hergibt - egal ob Delikatessen, Kleidung oder Souveniers.

Wer sich zeitlich so bewegt, dass er innerhalb von 4 Tagen rund Menorca kommt, schafft auch noch den Schlag nach Cabrera, bevor es am Freitag zurück in Richtung Heimathafen geht. Aber Achtung, der Schlag von ca. 75sm hat es in sich und endet vermutlich in der vorher erspart gebliebenen Nachtfahrt. Wer eher gemütlich von Bucht zu Bucht segeln und entspannen möchte, findet neben den bereits genannten Anlaufpunkten auch weitere Buchten, die zum Ankern, Schwimmen und Verweilen auf Menorca einladen. Und natürlich darf man auch die menorquinische Küche nicht verschmähen, denn Menorca ist bekannt für guten Wein, Käse und günstiges Gourmetessen.

Haben wir Sie bereits von Menorca überzeugt? Dann überzeugen wir Sie auch vom Stützpunkt unseres Premiumpartners Porto Colom Yachting! Die 17 Yachten des Vercharterers liegen im Herzen des wohl schönsten Naturhafens Mallorcas, am Steg des Club Nautic de Porto Colom. Das Team um Oliver Wallpott sorgt für unbeschwerte Zeiten an Bord einer Charteryacht. Die hochwertig ausgestatteten Yachten werden bestens gewartet und gepflegt. Alle Yachten verfügen neben den normalen Standards wie Kartenplotter, Bimini, Sprayhood, Aussenkissen und einer voll ausgestatteten Küche, serienmäßig über einen freien WIFI Router an Bord. Weitere Extras, wie Nespressomaschine, Einkaufsservice, Stand-Up-Paddle und vieles mehr können ebenfalls gebucht werden.

Also, worauf warten Sie noch? Sichern Sie sich eines der attraktiven Last-Minute Angebote und kehren Sie Mallorca den Rücken - nachdem Sie in Palma gelandet sind!


Ein sonniges Wochenende und viel Spaß bei der Urlaubsplanung wünscht

die BLU CHARTER Crew


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